DRS-Blog-Oktober 2016


Wenn die sieben Zwerge auf der Schulter sitzen ...

 

... auf den Füßen ein großer Kuchen liegt, der Bauch zum Bergmassiv wird und auf dem Kopf eine Chamäleonspinne sitzt, dann ist allen klar: der Gedächtnistrainer Gregor Staub war da! Und hat Schülern, Lehrern und Eltern verraten, wie einfach Lernen und Merken gehen kann, wenn man nur die richtige Methode anwendet. So auch am Mittwoch, den 28. September, im Kaisersaal in Bad Sobernheim auf Einladung unserer Schule hin. Die Methode des Gedächtnistrainers heißt „mega memory ®“ und zeigt großen und kleinen Leuten, wie man äußerst effektiv lernt. Und das auch noch mit sehr viel Spaß, wie wir alle erfahren haben.

 

Denn die „mega memory ®“-Methode verbessert eindeutig die Gedächtnisleistungen bei Kindern, Jugendlichen und insbesondere bei Lernschwachen. Dies wurde bereits in umfangreichen wissenschaftlichen Studien fundiert belegt. So hat etwa der Diplom-Pädagoge Marcus Gummelt von der Universität Kiel die Wirksamkeit der mega memory® Methode im pädagogischen Alltag und der schulischen Praxis untersucht. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den medizinischen, psychologischen und pädagogischen Grundlagen zur Steigerung von Gedächtnisleistungen. Dabei kommt Gummelt zu dem Ergebnis, dass Wirksamkeit und Effizienz der mega memory® Methode bei Schülern, Jugendlichen und Lernschwachen außer Frage stehen. Der Wissenschaftler fordert sogar, dass die Methoden von Herrn Staub zwingend ins Methodenrepertoire von Lehrkräften aller Schularten aufgenommen werden sollten, da sie sich als sehr effektiv herausgestellt haben. „Das Trainingsprogramm Mega Memory hilft diese (Methoden) zu erlernen und gibt insbesondere Lehrkräften einen großen Fundus an Material für die individuelle Gestaltung von Unterrichtseinheiten und Projekten.“, so der Wissenschaftler Marcus Gummelt. (www.gregorstaub.com/studie-gedaechtnistraining).

 

Wir können wirklich stolz darauf sein, dass wir als Schule in den Genuss kamen, Herrn Staubs Methoden direkt und hautnah in Form eines Schnupperkurses kennenzulernen. Wir haben dabei „am eigenen Gedächtnis“ erfahren, was längst wissenschaftlich bewiesen wurde: Richtiges Lernen ist eine Frage der Methode und der Ausdauer! Betonung dabei auch auf letzt Genanntem! Denn wer nicht am Ball bleibt und Zeit investiert, dem nützt auch die beste Methode nichts! Herr Staub hat gezeigt wie und dabei den Zeitfaktor gezielt herausgestellt! Jetzt liegt es an uns, was wir daraus machen.

 

Das Gute liegt oft so „NAHE“!!!!! Die 5b wandert nach Staudernheim

 

Den ersten Wandertag an der neuen Schule hat die Klasse 5b ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück eingeleitet. Jeder hatte was Leckeres mitgebracht und so war genug da, um auch die Hungrigsten satt zu bekommen. Als sich das Wetter aufzuklaren begann und die warme Herbstsonne ihre Straheln weit übers Nahteal schickte, machte sich die 5b auf nach Staudernheim. Vorbei am Barfußpfad, quer durch Wiesen und Felder und dann über die Nahebrücke direkt zum Spielplatz hinter der Kirche. Da war Spaß und Action angesagt! Und es wurde die Gelegenheit genutzt, sich noch etwas besser kennenzulernen und die neue Klassengemeinschaft zu stärken.

Manchmal muss man gar nicht so weit gehen, um was zu erleben. Vor allem dann nicht, wenn man eine Schule besucht, die mitten im schönen Nahetal liegt.

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