DRS-Blog-Februar 2017

Der neue DRS-Pullover: Stylisches Schwarz, coole Kapuze und unser Schullogo als Hingucker

Unsere Schule hat einen neuen Look bekommen, sieht richtig modern aus und wächst

weiter zusammen – innen wie außen. Auf all das sind Schüler wie Lehrer mächtig stolz. Und das wollen wir zeigen: beim nächsten Fußballturnier, an Wandertagen, während Klassenfahrten oder bei Schulveranstaltungen. Denn wir finden es toll, Teil einer Schule zu sein, die sich als Ort friedlichen Miteinanders begreift und an dem sich gemeinsam für ein Ziel eineingesetzt wird: die Entfaltung der persönlichen Fähigkeiten aller an diesem Ort lebenden und arbeitenden Menschen.

Diesem Motto unserer Schule, das auch unserem Schullogo zugrunde liegt, möchten

wir, die Schüler und Schülerinnen der DRS, noch mehr Geltung verschaffen.

 

Deshalb werden wir das einheitliche Erscheinungsbild und die Außendarstellung der DRS weiter entwickeln, zum Beispiel mit einem coolen Kleidungsstück. Klares Ziel hierbei: das Gemeinschaftsgefühl verbessern!

 

Die Idee entstand während einer der letzten SV-Treffen: Unsere Schule soll nach außen hin auch ein unverwechselbares Kleidungsdesign haben – am besten ein stylischer Kapuzenpullover, der unser Schullogo prominent darbietet. Das war gar nicht so einfach. Denn wie sollte das gute Stück aussehen? Welche Farbe sollte es haben? Welchen Style? Wo sollte das Logo sitzen? Wie groß sollte es sein? Es ging eine ganze Weile hin und her, bis wir uns schließlich einigten. Wir finden, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann! Die Hoodies bzw. Kapuzenpullover, die wir zu-sammen mit Herrn Nockel designt haben, werden ohne Reißverschluss und in einem zeitlosen, flexibel kombinierbaren Schwarz angeboten werden. Das Logo der Schule soll gut sichtbar im Brustbereich platziert sein. Keine Sorge! Wir haben auch an euer Budget gedacht und werden den DRS-Pullover zu einem möglichst günstigen Preis anbieten, damit er für alle - Schüler, Lehrer und Interessierte– erschwinglich ist. 

 

Wer sich jetzt schon fragt, wo die DRS-Pullover bestellt werden können, der sollte in nächster Zeit unbedingt unsere Homepage besuchen. Denn dort könnt ihr euch die verbindllichen Vorbestellformulare runterladen. Und damit möglichst viele bestellen können, wird die SV die Bestellformulare zusätzlich auch austeilen.

Also nicht lange überlegen: bestellen, anziehen und auf Blickfang gehen! 

 

Vielen Dank für euer Interesse und eure zahlreichen Bestellungen ... 

Euer SV-Team

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Mit dem ICE über München und Frankfurt direkt "on Top of Germany"

So starteten  Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 C am 30.1.17 nach Garmisch-Partenkirchen, um dort bleibende Eindrücke einer Alpenerkundung zu sammeln...

 

Tag 1 der Alpenerkundung:

Nach einer abenteuerlichen Fahrt mit der Zugspitz-Zahnradbahn durch Felstunnel und verschneite Leeren ging es bei Minusgraden und Schneesturm zum Iglu-Dorf auf 2400 Metern Höhe. Gigantisch, was Künstler dort geschaffen haben und von November bis April zur Nutzung anbieten: Fresken in einem Riesen-Iglu, der als Bar dient, begleitet von einem Riesengecko aus Eis, der den Gang zu den einzelnen Igluzimmern entlangschleicht...

Tief beeindruckt ging es nach einer ausgiebigen Schneeballschlacht weiter zum Gipfel - der leider im Nebel verschwand und nur die Sicht auf Nachbars Eiszapfen am  Haar freigibt...

Egal, trotzdem klasse, die Klassenfahrt!!

Mit der sichtlich gealterten (Baujahr 1954) und  längsten Seilbahn der Welt ging es wieder runter Richtung Eibsee, der sich ab und zu durch die Nebelschwaden blicken ließ...bei freier Sicht wäre die Angst in so manchen Gesichtern angesichts der Höhe vermutlich noch größer gewesen !

Bei diesem Wetter - im Tal regnete es ordentlich - kam das ausgiebige Nudelbuffet in der Jugendherberge genau richtig!

 

Tag 2 der Alpenerkundung:

Start bei etwas besseren Wetterbedingungen zur Partnachklamm, einem Weltkulturerbe der Unesco. Aufatmen, die Klamm hat trotz Tauwetter geöffnet und es ging rein:

Klares, rauschendes  Bergwasser und meterlange Eiszapfen raubten uns den Atem in dieser fast mystischen Umgebung...

Wortkarg stehen wir am Ende der Klamm und genießen das Panorama.

Doch keiner wusste, was wirklich geplant war: Eine kleine Wanderung hinauf und hinunter durch Schnee und Eis, mal eng, mal nass und schweißtreibend, mal still und mal laut grölend.... ein Marsch, der unsere Gruppe zusammenschweißte und soziale Kompetenzen fordert und fördert.

Wieder im Tal, haben wir erst einmal aufgeamtet und dann die weltgrößte Ski-sprungschanze besichtigt, die noch von Originalbauten der Olympischen Winterspiele 1936 umgeben ist. Das bildet einen irgendwie etwas seltsamen Kontrast, den wir durch die Erläuterungen im dort befindlichen Museum zu verstehen versuchten...

Nass!!! Es regnet schon wieder hier unten! und etwas nachdenklich ob der Historie dieser Anlage kehren wir zum Veggie-Buffet in unser Domizil zurück.

Tja, das war es dann auch schon -  die spontane Idee, den höchsten Berg Deutschlands mal selbst zu erkunden...hat sich auf jeden Fall  gelohnt und ist allen neugierig gewordenen dringend  weiter zu empfehlen! 

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Psssst ... wir haben Mäuschen gespielt ...

… und ganz frech gelauscht, als sich unsere Theater-Talentschmiede Lampenfieber letzte Woche getroffen hat, um ihr nächstes Projekt zu planen. Viel haben wir nicht gehört. Leider! Aber irgendwie ging es um Weihnachten und einen alten Mann, der immer arbeitet. Der soll wohl ziemlich geizig sein und auf seinem Geld sitzen. Und er soll zu anderen Menschen richtig blöd sein. Besonders zu Kindern und zu armen Leuten! Ach ja: Geister werden wohl auch in dem neuen Stück vorkommen. Wenn wir Frau Neeß richtig verstanden haben, heißt das Stück “Eine Weihnachtsgeschichte”. Da es bei den Vorbereitungen richtig lustig zuging und alle viel Spaß hatten, konnten wir nur die Hälfte verstehen. Schließlich haben wir draußen gestanden und das Ohr an die Tür gepresst. Klar, dass man da nicht alles mitkriegt. Reinkommen durften wir ja nicht, denn es ist alles noch ganz geheim und die Theater-Talentschmiede will nicht viel verraten. Dabei sind wir so gespannt, was da wieder alles geplant ist. Schließlich waren die letzten beiden Aufführungen super cool gewesen.

Das nächste Mal werden wir uns ein besseres Versteck suchen, um besser hören

und euch noch mehr erzählen zu können. Versprochen!

Also immer mal wieder in den Blog schauen … Bis dann!

(Informationen zur Theater-Talentschmiede)

Kommt mit auf eine Zeitreise ins römische Mainz!

Am Mittwoch, den 01.Februar 2017, machten sich 17 Schüler und Schülerinnen, zwei Lehrkräfte (Herr Kuproth und Frau Webb) und unsere FSJlerin auf den Weg nach Mainz, um dort auf den Spuren der Römer zu wandeln.

 

Entstanden war die Idee in der Latein-AG. Denn neben lateinischen Vokabeln, Texten und Grammatik wollten die Schüler endlich auch mal römische Geschichte life und in

Farbe erleben. Schnell war klar: Wir fahren nach Mainz! Denn Zeugnisse der Römerzeit

lassen sich in unserer Landeshauptstadt an vielen Stellen finden, reichte doch die Blütezeit der Siedlung Mogontiacum, wie Mainz zur Römerzeit hieß, bis ins 3. Jahr-hundert. Als die Theater-Talentschmiede erfuhr, dass eine Exkursion nach Mainz ge-plant ist und auch die Besichtigung des römischen Theaters auf dem Programm steht, war sie sofort dabei. Schließlich hat man nicht alle Tage die Chance, ein so altes Theater zu sehen, zumal eine professionelle Führung mit historischem Spaziergang verlockend klingt. Und in der Tat, beides war richtig gut! Denn das Motto lautete: „Kommt mit auf eine Zeitreise ins römische Mainz und erfahrt, wie man hier vor 2000 Jahren lebte.“

 

Das Römische Bühnentheater

Nach einstündiger Zugfahrt ging es dann um 9.30 Uhr am Museum für Antike Schifffahrt in Mainz los. Dort erwartete die Gruppe eine gut informierte Führerin. Und da das Museum erst gegen 10.00 Uhr aufmachte, spazierten erstmal alle zum nahe gelegenen Römischen Theater, das natürlich nur aus freigelegtem Mauerwerk be-steht, aber in seinen Grundzügen noch gut erkennbar ist. Der Bahnsteig, auf dem die Gruppe Platz bezog, um das Theater zu bewundern, war zur Römerzeit die Bühne gewesen und davor - gut erkennbar - erstreckten sich die vielen Sitzplätze, die einst 10.000 Menschen Platz boten. „Da kann man ja noch alle Steine sehen! Und die sind echt schon über 2000 Jahre alt!“, so voller Erstaunen Lana aus der 5a. Das Theater war wirklich sehr beeindruckend. Aber es war nichts im Vergleich zu dem, was die Schüler anschließend im Museum für Antike Schifffahrt erwartete.

 

Das Museum für Antike Schifffahrt

Das Museum vermittelt Einblicke in den vielfältigen Schiffsbau der Römerzeit und

bietet Aufsehen erregende Funde von mehreren antiken Kriegsschiffen, deren histo- rische Überbleibsel dort im Original zu sehen sind. Im Zentrum stehen 1:1 rekonstru-ierte militärische Schiffe, die bei den Schülern für Begeisterung sorgten. In diesem Rahmen wurde auch die als Kopie dargestellte Trajanssäule bewundert, die Bilder von antiken Schiffen zeigt. „Hier kann man ja richtig gut erkennen, wie die Schiffe mal ausgesehen haben. Ich habe mich auch schon gewundert, wie die Menschen heutzutage das so genau wissen wollen!“, entfuhr es Kim aus der 7b angesichts der Säule. Und Marcel, Nico und Philipp aus der 6a regten an, dass „wir in der Latein-AG statt Vokabeln und Grammatik ruhig mal so ein Schiff nachbauen können.“ „Ist gebongt. Ich besorge einen Bausatz dazu!“, erwiderte die Kursleiterin Frau Webb ganz spontan.

 

Viel Spaß haben auch die wandgroßen Bilder gleich zu Anfang der Ausstellung ge-macht, auf denen das Leben am Rhein zur Römerzeit nachempfunden wurde. Richtig gut kam bei den Schülern an, dass sich auf jedem Bild ein winziges Detail versteckte, das nicht zur damaligen Zeit passte. Dadurch war die Aufmerksamkeit besonders groß. „Ist doch klar, dass die damals noch keine Brille trugen und Uhren hatten die doch damals auch noch nicht, oder?“, so die Zehntklässlerin Anna ganz selbst-bewusst. Der Museumsbesuch hätte für einen Großteil der Gruppe ruhig noch länger dauern können, denn es gab sehr viel zu entdecken. „Schade, hier wäre ich gern noch geblieben. Wir hatten gar keine Zeit, uns die Filme anzuschauen und die aufgestellten Spiele auszuprobieren“, bedauerte Erik aus der 7b. Und Melina, ebenfalls 7b, stellte am Ende des Museumsbesuchs mit Entsetzen fest: „Mist, ich habe so viele Bilder hier gemacht. Jetzt ist mein Speicher voll!“

 

Historischer Stadtspaziergang

Aber bevor es langweilig werden konnte, ging es auch schon weiter zum historischen

Stadtspaziergang, der richtig informativ war. Die Schüler erfuhren dabei viel über die römische Geschichte in Mainz und konnten gleichzeitig historisch wichtige Orte bestaunen. Sie wissen jetzt, dass Drusus, der Stiefsohn des berühmten Augustus, im Jahr 13/12 vor Christus ein Legionslager auf dem Kästrich in Mainz gegründet hatte, um von dort Feldzüge gegen die Germanen auf der anderen Rheinseite unternehmen zu können. Zu seinen Ehren gibt es bis heute den berühmten Drusus-stein, der life von den Schülern bewundert wurde. Rund 12.000 Soldaten lebten in diesem Legionslager gegenüber der Mainmündung. Etwas weiter rheinaufwärts, im heutigen Weisenau, wurde ein zweites Legionslager errichtet, ebenso auf der gegen-überliegenden Rheinseite in Mainz-Kastel. Mogontiacum entwickelte sich rasch zu einem wichtigen militärischen und auch zivilen Zentrum und wurde schließlich zur Hauptstadt der römischen Provinz Germania Superior.

 

Die zweistündige Führung „Als die Mainzer Römer waren ...“ mit Besichtigung des Museums für Antike Schifffahrt, des römischen Bühnentheaters und des Drusussteines endete am Römertor auf dem Kästrich und hat Schüler wie Lehrkräfte rundum begeistert. Oder um es mit den Worten von Nils aus der 7a zu sagen: „Das war heute richtig cool. Auf jeden Fall besser als Schule! Das können wir ruhig öfter machen!

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