DRS-Blog-Dezember 2016

„Kleine Dinge können oft ganz Großes bewirken ...“

 

... sagt gegen Ende des Weihnachtsmusicals “Wundersame Weihnachtszeit der unbekannte Sänger alias Christopher. Er meint damit die abenteuerliche Aktion von Wichtel Rudi Glaub-ich-kaum (Lisa Muriel) und Menschenkind Luise (gespielt von Arjin), die es geschafft haben, den kalten König in seinem Eispalast zu überlisten und den Menschen das Weihnachtsfest wieder näher zu bringen. Denn seit Äpfel und Nüsse, Schaukelpferd und Lebkuchenherz den Leuten als Weihnachtsgaben kaum noch auszureichen scheinen, sind viele Herzen oft kalt geworden. Oder wie es der Weihnachtsmann (Christopher in einer Doppelrolle) so treffend formuliert: „Der kalte König kriecht in unsere Herzen und versteckt unsere Wünsche tief zwischen Nacht und Traum!“ Wie gut, dass Wichtel Rudi und Menschenkind Luise so mutig sind und gegen Kälte und Vergessen ankämpfen. Als Ansporn und Trost gibt der Sänger den Beiden diesen Satz mit auf den Weg: „Ihr seid tapfer und klug, obwohl ihr klein sei. Der feste Glaube an die Wunder der Weihnacht, den kann euch niemand nehmen und der wird euch helfen.“
Was war geschehen, dass Rudi und Luise sich diesem großen Abenteuer aussetzen mussten? Ausgerechnet Rudi, der etwas übermütige Anführer der Wichtelbande hatte kurz vor dem großen Fest einen wichtigen Wunschzettel verbummelt. Die Strafe dafür ist seit jeher bekannt: Rudi darf kein Weihnachtswichtel mehr sein. Jedoch, wer einen nicht gewünschten Wunsch findet und erfüllt, der darf zurück ins Weihnachtsland. Also macht sich der Wichtel auf den Weg, begleitet von den guten Gaben der Feen und Zwerge und der wundersamen Wünschelmütze, die ihn letztendlich retten wird. So stürzt sich Rudi Hals über Kopf in das größte Abenteuer seines Lebens. Der dunkle Wald, die Stadt der Menschen, das Mädchen Luise sowie dessen geheime Wünsche und der Eispalast des Kalten Königs liegen auf seiner Reise noch vor ihm. Doch Rudi ist wild entschlossen, den „Tiefkühlheini“ zu besiegen und wieder ins Weihnachtsland zurückzukehren. Und das gelingt ihm mithilfe der Sternenputzer, der kleinen Luise und der Wünschelmütze. Als helles Licht ziehen sie durch die Dunkelheit und trotzen allen Gefahren. 

 

Theater von Kindern für Kinder
Das neue Familienmusical “Wundersame Weihnachtszeit” unseres Schulchors unter Leitung von Ion Birau und der Theatertalentschmiede "Lampenfieber” unter Leitung von Heike Neeß ist rundum gelungen. Am 8. Dezember wurde es im Bad Sobernheimer Kaisersaal gleich zweimal aufgeführt und am letzten Schultag, den 21.12., dann in etwas kürzerer Version und ohne Schulchor in der neuen Bibliothek unserer Schule den Fünft- und Sechstklässlern gezeigt. Die Kids konnten alles hautnah miterleben und waren schwer beeindruckt. Sogar die „wilden Kerle“ staunten nicht schlecht! Denn die Theatergruppe, die sich übrigens immer über talentierten Nachwuchs freut, hat wieder mit viel Engagement und Fleiß an dem Erfolg des Stückes gearbeitet und die kleinen Zuschauer richtig mitgerissen.

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Erfolgreich die DELF-Prüfung bestanden und das renommierte Diplom in der Tasche!

Wir gratulieren Lisa-Marie (10 C), Adelina (10A),  Giada (10B), Johanna (10A), Emma (9B), Milena (9A), Keren (8A), Julia (8A) zu ihren tollen Leistungen im Fach Französisch.

Begleitet von unserer Französischlehrerin Jennifer Ferreira hatten die Schülerinnen im Juni dieses Jahres in Mainz am DELF-Test teilgenommen und diesen mit gutem Erfolg bestanden. Während des Tests überprüfte das international anerkannte Sprachdiplom DELF (Diplôme d'études de langue française) die Französisch-Kenntnisse von Nicht-Muttersprachlern und zwar nach folgenden Niveaustufen:

- A1, A2 (allgemeine Sprachverwendung) (Wir bieten an unserer Schule die Niveaustufen A1 und A2)

- B1, B2 (selbstständige Sprachverwendung)

Über den Ablauf der Prüfungen und die ganz persönlichen Eindrücke der Beteiligten haben wir euch bereits im Sommer informiert. (... siehe DRS-Blog vom 27.06.2016).

Heute wollen wir über Ergebnisse berichten! Denn Emma, Milena, Julia und Keren haben nun das A1-Diplom erhalten, Johanna, Giada, Adelina und Lisa-Marie das A-2 Diplom. Auf den Bildern könnt ihr sehen, wie so ein Zertifikat aussieht. Auf der Rückseite des Zertifikats stehen sowohl die einzelnen Ergebnisse in den verschiedenen Fertigkeiten (schriftliche Kommunikation, Leseverstehen, mündliche Kommunikation und Hörverstehen) als auch die Gesamtnote (NOTE FINALE). Sieht beeindruckend aus, macht richtig was her und ist eine Bereicherung jeder Bewerbungsmappe!

 

Wir wünschen unseren Schülerinnen weiterhin viel Erfolg und hoffen, dass sie allen ein gutes Vorbild sind und euch dazu anspornen, ebenfalls das DELF-Zertifikat zu erwerben.

Nous félicitons nos élèves à l'occasion de leurs diplômes et nous leur souhaitons une bonne continuation dans la poursuite de leurs études. Nous espérons qu'elles seront un bon modèle à suivre et inciteront les autres à obtenir aussi le diplôme DELF. 

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Aschenbrödel live erleben –          für die 5b ein echter Spaß!

 

Am 14. Dezember 2016 besuchte die 5b zusammen mit ihren Lehrerinnen Katleen Kragl, Ramona Müller und Patricia Webb das Staatstheater in Mainz, um sich das Märchen „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ anzuschauen, das nach dem gleichnamigen tschechisch-deutschen Märchenfilm von Václav Vorícek und Frantisek Pavlicek inszeniert wurde. Die Musik dazu ist von Karel Svoboda.  

 

Seit den Herbstferien beschäftigte sich die 5b im Deutschunterricht mit dem Thema „Märchen“. Zunächst wurden bekannte Märchen frei oder nach Stichpunkten nacherzählt, zuerst mündlich und dann schriftlich. Dabei wurden im Vorfeld wichtige Merkmale eines Märchens besprochen und verinnerlicht. Neben den mündlichen und schriftlichen Beiträgen wurden aber auch Märchen in „Stegreiftheater“-Manier nachgespielt, was richtig viel Spaß gemacht hat. Besonders das Märchen „Die Bienenkönigin“ hatte es den Fünftklässlern angetan, weshalb dieses Stück auch beim Adventsnachmittag vorgespielt wurde. Als die 5b dann am 13. Dezember ihre Klassenarbeit zum Thema schrieb, waren alle richtig fit und konnten nach Reizwörtern oder Anfängen eigene Märchen entwickeln. Was war also naheliegender, als sich nach getaner Arbeit ein wenig zu belohnen und nach Mainz ins Theater zu fahren, um dort vor Ort zu sehen, was die Profis aus bekannten Märchen machen. Denn jeder kannte natürlich die Geschichte von Aschenbrödel oder Aschenputtel oder Cinderella, doch nur wenige wussten um die tschechische Version, die in Mainz aufgeführt wurde:  

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Weihnachtsmusical "Wundersame Weihnachtszeit"

Die Theatertalentschmiede "Lampenfieber" und der Schulchor führten gemeinsam am 08.12.2016 das Weihnachtsmusical "Wundersame Weihnachtszeit" mit riesigem Erfolg im Kaisersaal Bad Sobernheim auf.

 

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Vorlesewettbewerb 2016: Samantha ist Schulsiegerin!

Zeitnah zum Nikolaustag pflegt unsere Schule schon seit vielen Jahren eine ganz besondere Tradition: den Vorlesewettbewerb. So auch am 6. Dezember 2016. Vier Sechstklässler waren als Klassensieger auserkoren worden, um gegeneinander anzutreten. Dies waren Emilia B. und Lea B. aus der 6a sowie Samantha Q. und Mike D. aus der 6b. Zunächst durften die Kandidaten/innen drei Minuten lang aus einem Buch ihrer Wahl vortragen. Dabei wurde das jeweilige Buch mit wenigen Sätzen vorgestellt und auch gezeigt, der Autor genannt und kurz etwas zu der Stelle gesagt, die vorgelesen werden sollte. Dazu hatten alle kleine Merkzettel vorbereitet. Emilia las eine Stelle aus „Rennschwein Rudi Rüssel“ vor, Lena aus „Weggemobbt“, Mike aus „Die Legende der Wölfe“ und Samantha hatte sich für eine Passage aus „Gregs Tagebuch – Dumm gelaufen“ entschieden. Schnell erkannten die zahlreichen Zuschauer aus den Orientierungsstufenklassen die echten Leseratten unter den Kandidaten. In der zweiten Runde wurde der Reihe nach zwei Minuten lang aus einem fremden Text „Sie bewegten die Welt“ vorgelesen. Dieses Buch, in dem Persönlichkeiten aus Wissenschaften, Politik, Religion und Gesellschaft vorgestellt werden, ist gespickt mit schwierigen Begriffen und vielen Fremdwörtern - also zum Vorlesen eine echte Herausforderung!


Die Lesereihenfolge war zu Beginn des Wettbewerbs per Los festgelegt worden. Eine kompetente Jury ermittelte dabei jeweils nach festgelegten Kriterien (Lesetechnik, Textgestaltung, Textverständnis) den Vorlesesieger. Denn beim Wettbewerb geht es vor allem darum, einen Text allein mit der Stimme als Ausdrucksmittel zum Leben zu erwecken. In unserer Jury haben mitgewirkt: Celina W., unsere Vorjahressiegerin, Meike S. und Scarlett S., aus unserem Schul-SV-Team, Frau Lecoutre (Buchhändlerin), Frau Bamberger (Lesementorin) und unsere Rektorin Frau Nitze. Nach intensiver Beratung hat sich die Jury für Samantha Quint als beste Vorleserin entschieden. Samantha ist es hervorragend gelungen, sowohl ihren Wahltext als auch den Fremdtext vorzutragen und ihre Zuhörer dabei mitzureißen. Sie ist nun eine Runde weiter und darf beim Kreisentscheid im Februar nächsten Jahres dabei sein. Damit hat Samantha die Chance, über die Landesebene bis hin zum Bundesentscheid vorzudringen, um die beste junge Leserin Deutschlands zu werden. Dazu wünschen wir ihr natürlich alles Gute und viel Erfolg!


An dieser Stelle möchten wir ganz besonders erwähnen, dass die Orientierungs-stufenschüler freiwillig auf das ansonsten übliche Nikolausgeschenk verzichtet haben und zwar zugunsten unserer Partnerschule in Ruanda! Danke an alle Schüler, die dies möglich gemacht haben.

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