Vom Regen in den Neuschnee: Skischullandheim der Kooperationspartner Puricelli-Realschule plus Rheinböllen und Disibod- Realschule plus Bad Sobernheim
Dass weder Regen im Tal noch stetiger Neuschnee auf dem Berg den Spaß am Ski- und Snowboardfahren hemmen können, zeigten die Schüler der Puricelli Schule Rheinböllen und der Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim während des gemeinsamen Skischullandheimaufenthalt in Steinach am Brenner.
Erneut nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 6 bis 10 das freiwillige Angebot des Skischullandheimaufenthaltes in Steinach am Brenner an, welches von den Realschulen plus Rheinböllen und Bad Sobernheim als Kooperationsfahrt bereits zum dritten Mal organisiert wurde. Die 32-köpfige Schülergruppe mit den Lehrkräften Natalie Ahl, Sabine Peifer, dem Erzieher Ralf Behrens (alle Rheinböllen) und der Jobfüchsin Margit Keuper sowie der Bad Sobernheimer Lehrerin Julia Jung wohnten erneut im „Gasthof Schützenwirt“. Die Ski- und Snowboardkurse wurden, nicht nur aufgrund sehr guter Erfahrungen, sondern auch mit dem Ziel, alle Schülerinnen und Schüler ihrem Fahrvermögen entsprechend zu unterrichten, in Kleingruppen abgehalten. Unterstützt wurden die Gruppen durch die „Schischule Bergeralm“. Durch die klassenübergreifenden Kurse am Vor- und Nachmittag und die abendlichen Veranstaltungen im Gasthof wurde das soziale Miteinander gefördert und gestärkt. So fanden die Schülerinnen und Schüler der Realschulen Plus wie schon bei den beiden vergangenen gemeinsam durchgeführten Skischullandheimaufenthalten schnell Anschluss untereinander und knüpften neue Freundschaften. Der offene und außerschulische Umgang zwischen den Lehrkräften und den Schülern und zwischen den Schülern der beiden Schulen spiegelte sich im absolut harmonischen Umgang miteinander wieder. Trotz der großen Lernfortschritte und dem Spaß am Wintersport waren alle für die Pause am vierten Tag, in der die Stadt Innsbruck erkundet wurde, dankbar. Die zuvor erbrachten sportlichen Leistungen brachten den ein oder anderen, trotz des eingeschobenen Rodelnachmittags, an die Grenzen der physischen Belastbarkeit. Dennoch freuten sich die Kinder und Jugendlichen über zwei weitere Tage im Schnee und kehrten mit etwas Wehmut und dem Wunsch noch einmal mitfahren zu dürfen nach Hause. Einen kleinen Trost spendet das für das Frühjahr geplante Wiedersehen der Teilnehmer in Rheinböllen.