Neues Kunstthema der 9d: Stadtlandschaften – Parallelprojektionen

Die Klasse 9d beschäftigte sich in diesem Schuljahr mit dem Thema Architektur. Dazu wurden im ersten Halbjahr bereits Traumhäuser skizziert und dann gebaut. Dabei stand immer wieder folgende Frage im Zentrum: Wie stellt man Gebäude, also einen Raum dar? Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten räumlich zu zeichnen. Oft sagt man dazu auch „3-D-Zeichnung“. Ein Raum hat erst einmal drei Richtungen: Höhe, Breite und Tiefe. Die Höhe und die Breite lassen sich auf dem Blatt Papier leicht zeigen, schwieriger wird es mit der sogenannten Tiefenkante. Die einfachste Möglichkeit der Raumzeichnung ist die Parallelperspektive. Es gibt drei Richtungen und alle Kanten werden parallel gezeichnet.

Dazu konnte eine Vorübung mit einem umgestürzten Kistenstapel gemacht und kleine rechteckige Boxen im Durcheinander dargestellt werden. Nach dieser ersten Übung versuchten sich die Schülerinnen und Schüler an einer Stadtlandschaft: ein Blick über eine Stadt mit hohen Gebäuden und Straßenschluchten. Aufgabe war es, die Gebäudeseiten durch Fenster, Fensterreihen oder Fassadenelemente zu gliedern. Zuerst sollte mit Bleistiftlinien die Gebäudeform geklärt, dann die Wände und Dächer in verschiedenen Farben gestaltet und zuletzt die Kanten mit Fineliner nachgezeichnet werden. Das war gar nicht so einfach, hat aber zu erstaunlichen Ergebnissen geführt. Die besten Stadtlandschaften könnt ihr in unserem virtuellen Ausstellungsraum bewundern.

 

Materialien: A-3- Blatt, Bleistifte, Lineal, Radiergummi, Fineliner und bunte Holzmalstifte