Unser neue Praktikantin Marie Klohr

Seit diesem Schuljahr haben wir eine neue Praktikantin: Marie Klohr aus Odernheim. Sie ist 20 Jahre alt und studiert in Mainz an der Katholischen Hochschule im fünften Semester Soziale Arbeit.
Nach einer sehr entspannten und angenehmen Zeit an der Realschule plus in Meisenheim, wo sie ihren Sekundarabschluss I absolvierte, wechselte Marie Klohr zur Fachoberschule in Lauterecken, um dort das Fachabitur im sozialen Bereich zu machen, was ihr problemlos gelungen ist. In der elften Klasse hat sie bereits ein Jahr lang schulbegleitend in der Kreuznacher Diakonie gearbeitet. Dort hat sie erlebt, dass ihr die soziale Interaktion mit Menschen sehr liegt und viel Spaß macht. Nach den Abschlussprüfungen hat sie sich deshalb für ein Studium zur Sozialarbeiterin entschieden.

In ihrer Freizeit trifft sich Marie gerne mit Freunden und Freundinnen. Darüber hinaus findet sie Entspannung beim Zeichnen und Lesen.

 

Damit wir unsere neue Praktikantin noch etwas besser kennenlernen, haben wir sie gleich mal ein paar Sätze vervollständigen lassen: 

 

Alle Schulen, die ich besucht habe, waren …

…  “tatsächlich sehr gut und entspannt. Ich hatte nie große Probleme, egal ob mit Lehrern oder Mitschülern. Auch die Klassengemeinschaft war immer angenehm.” 

Zu meiner Schulzeit war ich …

“immer eine der Ruhigen in der Klasse. Jedoch habe ich mich stets eingesetzt, wenn es in der Klasse Unruhen gab und habe immer das Gespräch zum Lehrern gesucht.” 

Die ersten Wochen an der Disibod-Realschule plus sind …

“sehr neu und sehr aufregend. Mittlerweile hat sich die Nervosität gelegt, doch am Anfang war alles etwas kompliziert. Ich musste mir sehr viel auf einmal merken, zum Beispiel viele Namen der Schüler und Lehrer oder der Räume. Jetzt ist es etwas besser, aber durch die aktuelle Corona-Situation schwingt immer noch etwas Ungewissheit mit.”  

Am meisten freue ich mich …

…”auf eine schöne Zeit, in der ich viel Neues lernen kann und Aufgaben habe, an denen ich wachsen kann.” 

Die Schüler der Disibod-Realschule sind auf den ersten Blick …

“sehr offen und neugierig. Ich wurde sehr schnell in Gespräche miteingebunden und die verschiedensten Sachen gefragt.” 

Die LehrerInnen von einst sind ja jetzt irgendwie zu Kollegen geworden. Das finde ich …

“super. Ich habe bereits im Nebenjob als Betreuerin an der Grundschule in Bad Sobernheim gearbeitet und fand es dort schon sehr interessant, nun auf der anderen Seite der Klasse zu stehen. Jetzt habe ich diese Situation ja umso mehr und bin sehr froh, dass alle LehrerInnen sehr offen und freundlich mit mir umgehen.” 

An der Disibod-Realschule plus ist besonders …

“dass die Schulsozialarbeit für jeden Schüler und jede Schülerin gut zu erreichen und immer präsent ist. An meinen alten Schulen habe ich diese Erfahrung nicht gemacht und finde es sehr besonders, dass ich diese Erfahrung nun nachholen darf.” 

Zu meinem Praktikum an der DRS habe ich mich entschlossen, weil …

“ich an meinem Vorstellungsgespräch und meinen zwei Hospitationstagen sehr viel Spaß und bereits sehr gute Einblicke hatte. Ich habe mich im letzten Jahr sehr viel beworben und war auch bei einigen Bewerbungsgesprächen sowie Hospitationstagen, wobei mir allerdings die DRS am meisten zugesagt hat. Da ich in Odernheim wohne, ist die Entfernung zu Bad Sobernheim ebenfalls ein großer Vorteil.” 

Nach dem Praktikum werde ich …

“weiter studieren. In der Hoffnung dass sich die Situation um das Corona-Virus nächstes Frühjahr etwas gelegt hat und ich wieder nach Mainz fahren kann, um alle Kommilitonen wieder zu sehen. Bis jetzt kann ich schon mitnehmen, dass mir die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr zusagt und ich nach meinem Studium in diesem Bereich weiterarbeiten möchte.”