Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7a, 7e und 8b hatten während der pandemiebedingten Schulschließung die Aufgabe, ein Selbstporträt von sich anzufertigen. Dazu konnten sie einen Spiegel oder Bild von sich als Vorlage benutzen. Das Porträt sollte die Blattgröße (A3) ausfüllen und es sollten nur Bleistifte benutzt werden, um damit Schattierungen herauszuarbeiten.
Die Auseinandersetzung mit dem eigenen ICH ist ein wichtiger Bestandteil in jeder Entwicklungsphase eines jungen Menschen. Dies zeigt sich auch in der Fülle an Selfies, die in den sozialen Netzwerken gepostet werden. Die künstlerische Auseinandersetzung mit dem eigenen Kopf via Bleistift und in Schwarz-Weiß bietet darüber hinaus aber die Möglichkeit zu demonstrieren, was einen selbst im Wesentlichen von anderen unterscheidet, ohne dabei auf Farben, Hintergründe und sonstiges Beiwerk zurückgreifen zu können. Zum einen stehen dabei Haarfrisur, Augen-, Nasen-, Mund- oder Gesichtsform optisch im Fokus, zum anderen spiegelt das so gestaltete Gesicht aber nicht nur diese äußerlichen Besonderheiten, sondern auch die eigene Selbstwahrnehmung, die individuellen Gefühle und Gedanken. Ein via Bleistift angefertigtes Selbstporträt bietet – anders als das heutzutage übliche Selfie - den Schülerinnen und Schülern die Chance, sich selbst fokussierter wahrzunehmen und der Außenwelt künstlerisch mitzuteilen.
Anbei zeigen wir euch, ohne Namen zu nennen, Selbstporträts, die wir als besonders gelungen erachten und euch deshalb in Form einer kleinen Blog-Ausstellung zeigen möchten. Vielleicht erratet ihr
ja, um wen es sich bei den Porträts handelt?
Who is
Who?