Seit Anfang des Schuljahres arbeitet Malin Vetter als Praktikantin im Bereich Schulsozialarbeit an unserer Schule. Sie ist Studentin der Sozialen Arbeit an der Katholischen Hochschule Mainz im 5. Semester. Wenn sie nicht gerade fleißig studiert, geht Malin ihren spannenden Hobbys nach. Dazu zählen Reisen, Ukulele spielen und sich am PC bei Nintendo zu entspannen.
Damit wir Malin Vetter noch etwas besser kennenlernen, haben wir sie gleich mal ein paar Sätze vervollständigen lassen:
Alle Schulen, die ich besucht habe, waren ...
...“für mich sehr unterschiedlich. In der Grundschule Stromberg hatte ich keine guten Noten, sondern war meist die Person, die verträumt aus dem Fenster schaute. An der IGS (Integrierte Gesamtschule) Stromberg wurde mein Interesse am Unterricht größer, so verbesserte sich auch mein Notenspiegel. Mein Lieblingsfach war Darstellendes Spiel (Theater). Da dies ein Wahlpflichtfach war, konnte ich damit sogar schlechtere Noten ausgleichen. Die Klassengemeinschaft war super und mit vielen habe ich heute noch engen Kontakt, auch mit meinem ehemaligen Klassenlehrer. An der HIGA machte ich die Sozialassistenz und mein Fachabi. Ich lernte viel über Themen, die mich sehr interessierten, wie Pädagogik und Psychologie. Von diesem Wissen profitiere ich bis heute, da mein Studium dadurch erleichtert wird. Es war auch eine interessante Erfahrung an einer Mädchenschule zu sein. Mein erstes Praktikum absolvierte ich an einer Schule im Ausland, an der DSSI Seoul. Hier machte ich viele Erfahrungen hinsichtlich Selbstständigkeit und koreanischer Kultur, auch wenn ich nur ein paar Worte koreanisch sprach/spreche. Da alle in meiner Umgebung Deutsch oder Englisch konnten, kam ich aber ganz gut über die Runden.
Zurzeit studiere ich an der Katholischen Hochschule Mainz, was mir große Freude bereitet. Besonders Pädagogik-Vorträge finde ich sehr spannend, da ich hier Techniken lerne, die ich später im Berufsleben und im Privaten anwenden kann.”
Zu meiner Schulzeit war ich ...
... die Kleinste in meiner Klasse. Ich habe mich viel in meiner Schule (IGS) ehrenamtlich engagiert, war Streitschlichter, Lern-Coach und Schulsanitäter.
Im zweiten Jahr an der HIGA wurde ich Klassensprecherin und Schülerinnensprecherin in einem Team. Dort erreichten wir, dass die Schülerinnen der BBS neue Möbel für ihren Aufenthaltsraum erhielten.“
Die erste Zeit an der Disibod-Realschule war ...
... „kompliziert, da die Lehrer eigene Räume haben und man sich erstmal orientieren muss. Zudem ist mein Namensgedächtnis miserabel, was ein echter Nachteil ist, da ich mir plötzlich viele Namen von Schülern und Lehrern merken muss.”
Am meisten freue ich mich, ...
... „viel Neues zu lernen und Theorien in der Praxis einzusetzen.”
Die Schüler der Disibod-Realschule sind auf den ersten Blick ...
... „mit wenigen Ausnahmen alle größer als ich. Und sehr freundlich! Wenn ich schwer beladen in die Schule komme, wird mir oft von Schülern Unterstützung angeboten.“
Die Lehrer von einst sind ja jetzt irgendwie zu Kollegen geworden. Das finde ich ...
... „super! In meinem ersten Praktikum an einer Schule hatte ich noch Hemmungen, Lehrer zu duzen. Mittlerweile ist das aber kein Problem mehr. Ich profitiere von den Erfahrungen der Kollegen und bin froh, in meiner Rolle als Praktikantin viele Fragen stellen zu können, um mehr und besser zu lernen.”
An der Disibod-Realschule plus ist besonders,...
... „dass die Schulsozialarbeit so vielfältig eingesetzt wird und für wirklich jede/n SchülerIn da ist. Frau Bretzke-Scheid hat in ihrer Arbeit viel Erfahrung und gute Verbindungen zu sozialen Einrichtungen, sodass Probleme aller Art gut gelöst werden können.”
Zu einem Praktikum an der DRS habe ich mich entschlossen, weil ...
... „mir Frau Bretzke-Scheid von meiner ehemaligen Schulsozialarbeiterin empfohlen wurde. Schulsozialarbeit ist ein breites Themenfeld, was mich sehr interessiert und ich mir vorstellen kann, dies in Zukunft (wenn ich mehr Erfahrung gesammelt habe) als Beruf ausüben zu können.“
Nach dem Praktikum werde ich ...
... „weiter in Mainz studieren und hoffe, dass ich auch in Zukunft weiter mit Kindern und Jugendlichen arbeiten werde.”
Wir wünschen Frau Vetter eine lehrreiche, intensive Zeit an unserer Schule, mit viel Spaß und tollen Erlebnissen. Und wir wünschen ihr ganz viel Glück und Erfolg für ihr Studium und ihr weiteres Berufsleben.