Hoch hinaus!

Die Klassen 10a und 10b agieren jetzt künstlerisch auf Sklyline-Niveau und präsentieren fantasievoll gestaltete (Hoch)-Häuser mit Zukunftsambitionen.

Aus Ideen werden Pläne. Aus Plänen werden Entwürfe. Und aus Entwürfen werden Formen, die Gestalt annehmen und zu imposanten Skyscrapern werden. Und genau diese Skyscraper können wir als Ergebnisse kreativer Entwicklungsprozesse an unserer Schule seit Ende Februar bewundern. Die tollen Hochhäuser wurden von Dezember 2017 bis Mitte Februar 2018 in einem Kunstprojekt von Frau Emrich von unseren 10. Klassen erstellt. Das Thema lautete: Architektur – Schwerpunkt Wolkenkratzer: (Hoch)-Häuser der Zukunft. Ziel des Unterrichts war es, räumliche Wahrnehmung zu sensibilisieren, filigrane Geschicklichkeit zu fördern und feinmotorische Fertigkeiten weiterzuentwickeln. „Es war mir wichtig, den Schülern und Schülerinnen, die in ihrem bisherigen Kunstunterricht in der Regel an flächigen Bildern gearbeitet haben, die Möglichkeit zu geben, gegenständlich zu gestalten. Dass dies nicht immer so ganz einfach ist und sich nicht jede schöne Idee 1:1 in die Praxis umsetzen lässt, merkten viele Schüler schnell. Denn der Umgang mit verschiedensten Materialien zur Darstellung der Idee und des Planes war eine echte Herausforderung“, so Frau Emrich. Ihr hat vor allem auch gefallen, dass die Schüler und Schülerinnen - trotz immer wieder auftauchender Schwierigkeiten und unvorhergesehener Umsetzungsprobleme - mit viel Einsatz, hoher Motivation und Konzentration am Ball geblieben sind und nicht aufgegeben haben. „Es war einfach beeindruckend zu beobachten, wie die einzelnen 2er, 3er oder 4er Teams zusammengewachsen sind und voneinander profitiert haben. Denn nicht alle sind handwerklich geschickt und haben das nötige Know-how, um erfolgreich zu gestalten. Wichtig war, dass die guten Handwerker in den Teams den anderen geholfen und stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. In diesem Zusammenhang auch ein riesengroßes Dankeschön an den TUN-Kurs unter der Leitung von Herrn Däuwel, der uns mit wertvollen Tipps sowie den nötigen Werkzeugen und Materialien unterstützt hat“, hebt Frau Emrich hervor.
Nun, die Ergebnisse können sich auf jeden Fall sehen lassen und sind so unterschiedlich wie die Schüler und Schülerinnen, die daran gearbeitet haben. Denn ein jeder Schaffensprozess ist immer eng verbunden mit den persönlichen Erfahrungen, Träumen und Vorstellungen der daran beteiligten Menschen. Deshalb sind natürlich auch die Ergebnisse sehr individuell und kreativ. In der kleinen Ausstellung zum Thema Architektur – Schwerpunkt Wolkenkratzer: (Hoch)-Häuser der Zukunft, die derzeit noch im Foyer unserer Schule zu bestaunen ist, fand das außerordentlich gelungene Projekt seinen Abschluss. Ein großes Kompliment an die jungen Hochhauskünstler und ihre inspirierende Lehrkraft Brigitte Emrich, der es gelungen ist, den kreativen Ideen ihrer Schüler die nötigen Flügel zu verleihen.