Gratulation! Sie wurden zur stellvertretenden Elternsprecherin der Disibod Realschule plus gewählt, Herr Klaus Behrendt zum Elternsprecher. Das bedeutet zunächst, dass die Eltern Ihnen und Herrn Behrendt ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Sie trauen Ihnen beiden zu, dass Sie ihre Interessen wahrnehmen und vertreten werden und so dazu beitragen, dass die Kinder der Schule optimale Lern- und Entwicklungs-bedingungen erhalten. Die Interessen von Eltern und Schülern wahrzunehmen und zu vertreten, ist sicher keine leichte Aufgabe. Damit wir eine Vorstellung erhalten, was dieses wichtige Amt eigentlich bedeutet und wie Sie es meistern, möchten wir dazu gerne ein paar Fragen stellen. Da Herr Behrendt zeitlich sehr eingebunden ist, hat seine Stellvertreterin, Frau Flasch die Fragen beantwortet.
Warum wollten Sie im SEB als stellvertretende Elternsprecherin mitarbeiten?
Frau Flasch: „Ich möchte mich für meine Kinder einsetzen und Interesse für Ihr Umfeld und ganz besonders die Schule aufbringen.“
Was hat sich für Sie dadurch geändert im Hinblick auf die Schule?
Frau Flasch: „Durch meine Arbeit als Elternsprecherin verfüge ich über bessere Kommunikationsmöglichkeiten, gewinne mehr Einblicke in den Schulalltag und
erhalte mehr Infos in und von der Schule. Und natürlich kommt mir mein neu gewonnener Bekanntheitsgrad dabei zugute.“
Haben Sie oft das Gefühl, zwischen den Stühlen zu sitzen?
Frau Flasch: „Nein, überhaupt nicht! Da ich dafür eintrete, was ich auch vertreten kann, weiß ich immer genau, wo ich stehe, bzw. sitze.“
Erfolgreiche Elternarbeit - wie geht das?
Frau Flasch: „Das lässt sich auf eine ganz einfache Formel bringen: Alle miteinander und alle füreinander! Dann kann eigentlich nichts schief gehen!“
Was haben Sie sich als Ziel(e) gesetzt? Frau Flasch: „Hochgesteckte Ziele habe ich mir keine gesetzt. Damit würde ich auch sicher das Amt überfrachten. Ich hoffe, ich erfülle die Erwartungen, die an mich gestellt werden, ansonsten würde ich mich freuen wenn diese Erwartungen an mich herangetragen würden.“
Worin sehen Sie den Schwerpunkt Ihrer Arbeit?
Frau Flasch: „In erster Linie möchte ich Ansprechpartner für Eltern und Lehrer sein.“
Treten Sie von sich aus in Kontakt mit anderen Eltern?
Frau Flasch: „Nein, außer es ergibt sich aus organisatorischen Maßnahmen.“
Es gibt sicher Grenzen als SEB, an die Sie hin und wieder stoßen. Wie haben Sie das bisher erlebt?
Frau Flasch: „Grenzen gibt es überall. Ob man sich daran stößt, hängt davon ab, wo man diese setzt.
Elternmitwirkung kann nur durch intensiven Kontakt zu Lehrern und Schulleitung gelingen. Wie gestalten und erleben Sie diese Kommunikation?
Frau Flasch: „Da ich eine sehr offene und kommunikative Person bin, agiere ich in der Regel einfach drauf los. Dadurch bin ich authentisch und das kommt gut an. Diplomatisches Taktieren ist absolut nicht mein Stil!“
10. Was wünschen Sie sich von der Schulleitung, den Lehrern und Eltern für die Zukunft? Und wie/was können Sie dazu beitragen?
Frau Flasch: „Die Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Lehrer ist klasse. Da wünsche ich mir nur, dass es so bleibt. Von den Eltern würde ich bedeutend mehr Engagement für ihre eigenen Kinder erwarten. Wie ich das erreichen könnte – darüber habe ich mir schon wirklich oft den Kopf zerbrochen…..leider vergeblich! Würde mich aber über Anregungen sehr freuen – schriftlich oder mündlich. Dazu verweise ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich auf meine Kommunikationsdaten:
Dagmar Flasch, Hauptstr. 51, 55596 Waldböckelheim
Handy : 01718737880, Festnetz : 06758/6023“
Frau Flasch, wir danken Ihnen ganz herzlich für dieses Interview und wünschen Ihnen und Herrn Behrendt noch weiterhin viel Erfolg bei Ihrer Arbeit im SEB.