Schüleraustausch 2017: Mit dem Reisebus nach Nomeny, Frankreich!

Direkt nach den Osterferien ging es los: Ausgewählte Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 9 machten sich zusammen mit den beiden Lehrerinnen Frau Maurer und Frau Ferreira auf den Weg nach Frankreich, um dort eine lehrreiche und aufregende Woche bei Ihren Gastfamilien zu verbringen. Das Ziel hieß Nomeny, ganz in der Nähe von Nancy, also unweit der deutsch-französischen Grenze. Zuvor waren die französischen Schüler für fünf Tage zum Austausch an unserer Schule gewesen. Wie es unseren Schülern und Schülerinnen dort gefallen hat und was sie alles so unternommen haben, könnt ihr im anschließenden Tagebuchauszug von Nicolas (7b) lesen. Denn jeder Schüler hatte den Auftrag, ein Reisetagebuch zu führen. Nicos Impressionen stehen nicht stellvertretend für die ganze Gruppe, sondern spiegeln seine ganz persönlichen Eindrücke wider. 

1. Tag: Montag, 24. April
„Als wir in Frankreich ankamen, begrüßten uns die Franzosen mit plakativen Schildern. Wir gingen dann in einen Raum und bekamen einen kleinen Snack. Danach war Pause und mein Austauschpartner stellte mir seine Freunde vor, die ich alle richtig nett fand. Nach dem Essen in der Schulkantine, das echt lecker war, fuhr ich mit meinem Austauschpartner Cédéric nach Hause zu dessen Familie. Die Verries, so hieß die Familie mit Nachnamen, waren sehr gastfreundlich und ich fühlte mich gleich wohl. Abends spielten wir dann gemeinsam und machten eine Runde durch das Dorf.“
 

2. Tag: Dienstag, 25. April
„Nach ausgiebigem Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Schule. Von dort aus sind wir später mit dem Bus nach Nancy gefahren, wo wir ein großes Aquarium besichtigten. Danach wurde uns die Stadt gezeigt. Im Anschluss daran fuhren wir zum „Le fort aventure“. Das ist so eine Art Burg, wo wir Aufgaben erfüllen mussten. Das hat echt Spaß gemacht. Cool war auch die Zeit danach, als wir wieder zu Hause waren, denn wir haben Freunde von Cédéric besucht und alle zusammen im Park Fußball gespielt. Mir persönlich hat auch gefallen, dass einer der Jungs italienisch sprach, denn das ist ja meine Muttersprache.“
 

3. Tag: Mittwoch 26. April

„An diesem Tag lernten wir die französische Schule und den Unterricht dort kennen. Wir hatten Englisch, Mathe und Geschichte – natürlich alles auf Französisch. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber es war dennoch sehr interessant. Nach der Schule trafen wir uns wieder mit den Freunden meines Austauschpartners. Bei Fußball, Kicker und Fahrradfahren verging die Zeit wie im Flug.“ 

4. Tag: Donnerstag, 27. April

„An diesem Tag stand ein besonderes Highlight auf dem Programm: die Besichtigung des Bergwerks Neufchef, wo früher Eisenerz abgebaut wurde. Heute ist das Bergwerk geschlossen. Nach sehr informativer Führung und leckerem Essen haben wir noch die Stadt Metz besichtigt. Besonders imposant ist hier die Kathedrale Saint-Étienne, die im Herzen der Stadt liegt, und weithin zu sehen ist. Nach der Stadttour ging es dann wieder zurück, zunächst zur Austauschfamilie und dann wieder zur Schule. Denn heute war ja der letzte Abend unseres Aufenthalts und den wollten wir richtig cool feiern. Bei einer lustigen Discoparty, wo viel gelacht, getanzt und gegessen wurde, haben wir alle noch mal die gemeinsame Zeit genossen.“

5. Tag: Freitag, 28. April

„An unserem letzten Tag haben wir uns morgens in der Schule getroffen. Nach ausführlichem Quizspiel und leckerem Abschiedsessen ging es dann wieder zurück nach Deutschland. Um 12.40 Uhr, also pünktlich zum Schulschluss, kamen wir in Bad Sobernheim an, wo wir von unseren Eltern freudig begrüßt wurden.“