Am 12. und 13. Juli 2016 haben die Klassen 5a und 5b mit ihren Klassenlehrern Frau Ferreira, Herrn Däuwel und Frau Bamberger, sowie am zweiten Tag auch mit Herrn Webb, zwei Vormittage im Waldgebiet hinter der Asklepiosklinik verbracht. Die Klassen sind über das Nachtigallental dorthin gewandert, um dann vor Ort im Wald die eigene Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen. Denn die direkte Begegnung mit unserer Natur, quasi von Angesicht zu Angesicht draußen im Wald, hilft großen wie kleinen Menschen, längst vergessene Tugenden wieder zu reaktivieren. Und das im kreativsten Ambiente der Welt: in unserer Natur. Hier konnten Fähigkeiten, die auf Einfachheit, Improvisation und Gruppenarbeit basieren, von unseren 5er Klassen neu entdeckt werden.
Im Waldgebiet hinter der Asklepiosklinik wurden die Schüler und Schülerinnen in drei Gruppen mit unterschiedlichen Aktivitäten eingeteilt. In verschiedenen Waldstücken leiteten die Lehrkräfte dann die verschieden Aktivitäten an. Frau Ferreira widmete sich dem Thema „Den Wald mit allen Sinnen erfahren“. Hier liefen die Kinder mit verbundenen Augen an einem Seil entlang oder sahen den Wald über einen Spiegel in einer anderen Perspektive. Mit Herrn Däuwel bauten die Schüler aus Totholz ein Waldsofa und stellten einen Naturwebrahmen auf. Und bei Frau Bamberger wurden Bestimmungsschlüssel zu Bäumen und Insekten kennengelernt und angewendet. Dabei wurde eine Chamäleonspinne entdeckt, die ihre Farbe der Umgebung anpasst, und ein Schmetterling mit dem Namen "Damenbrett" gesichtet. Jedes Kind konnte an jeder Aktion teilnehmen. Deshalb waren alle mit viel Eifer und noch mehr Spaß dabei, wie die vielen tollen Bilder zeigen.