Unsere rhythmisierte Ganztagsklasse - die 5a

Das erste Halbjahr an unserer Schule ist vorbei, die Zeugnisse sind verteilt und die Klassengemeinschaften eingespielt. Höchste Zeit unseren Fünftklässlern und ihren Klassenlehrern ein paar Fragen zu stellen! Fangen wir doch einfach mal mit unserer Ganztagsklasse, der 5a, und ihrem rhythmisierten Unterricht an. Übrigens ein Novum an unserer Schule! Denn diese Klasse ist eine Ganztagsklasse, deren Schultag rhythmisiert ist - das heißt: Unterricht und Freizeit wechseln einander ab, sodass auf Phasen der Anspannung und des gezielten Lernens Phasen der Entspannung, Erholung und ungesteuerten Lernens folgen.

 

In der Klasse 5a sind 15 Schülerinnen und Schüler. Am Nachmittag findet der Nawi- Unterricht statt. „Das ist gut, da hier häufig praktisch gearbeitet wird und die Aufmerksamkeit dafür noch aufgebracht werden kann. Ich denke die Schüler empfinden die Schule deshalb mittlerweile als eine Art Lebensraum neben ihrem Zuhause“, so die Klassenlehrerin Frau Bamberger. Für sie ist wichtig, dass sich die Kinder an den Ablauf gewöhnt haben: „Bedeutsam ist für mich, dass die Kinder an den Lerntagen von den Klassenlehrern betreut werden. Das ist für die Schüler klarer und verbindlicher, da die Strukturen einfacher sind. Es werden immer im selben Raum mit den selben Menschen alle Aufgaben erledigt.“ Klar gibt es auch noch ein paar Hürden zu bewältigen! So fällt der Klassenleitung, die aus Frau Bamberger und Herrn Däuwel besteht, zum Beispiel auf, dass sich die 5a verstärkt daran gewöhnen muss, auch das Lernen für Tests oder Klassenarbeiten in der Schule zu erledigen. Klares Fazit von Frau Bamberger: „Die Klassengemeinschaft wird nach meinen Erfahrungen stabiler durch die lange Zeit des Zusammenseins.“

 

Diesen Eindruck haben die Schüler und Schülerinnen der 5a übrigens bestätigt, wie die Beantwortung folgender Fragen zeigt!

 

1. Wie gefällt dir deine Klassengemeinschaft? 

Darauf haben alle mit gut oder sehr gut geantwortet! Zum Beispiel Madeleine: „Ja, mir gefällt die Klassengemeinschaft sehr gut, und ich gehe richtig gern in die Schule!“

 

2. Fühlst du dich wohl an der Disibod-Realschule plus? 

Da haben auch wieder viele mit „gut“oder sogar „sehr gut“ geantwortet. Lediglich eine Schülerin muss sich noch an die Großen auf dem Schulhof gewöhnen: „Die Großen wollen immer alles bestimmen. Das ist unfair!“

 

3. Was gefällt dir am besten? 

Hier waren sich alle Schüler sofort einig und sagten wie aus einem Munde: „Am tollsten ist unser Kiosk!“

 

4. Was vermisst du am meisten? 

Bei dieser Frage gerieten einige ins Stocken und mussten nachdenken. Doch dann haben sich viele Mädchen der kleinen Madeleine angeschlossen: „Mir fehlt manchmal meine alte Grundschulklasse.“ Während die Jungs eher Nico zustimmten: „Mir fehlt gar nichts!“

 

5. Bist du mit deinen Lehrern zufrieden?

Hier gingen die Antworten naturgemäß etwas auseinander und umfassten die Palette von „Ja, sehr!“ bis „Ganz okay.“ 

 

6. Hast du Freunde gefunden? 

Bei dieser Frage wurde mit der Antwort nicht lange gefackelt: „Ich habe sofort Freunde und Freundinnen gefunden. Vom ersten Tag an!“, so Lea Jolie stellvertretend für viele andere.

 

7. Wie gefällt dir die Ganztagsschule? 

Bei dieser Frage war sich die Klasse nicht ganz einig. Manche fanden es sehr anstrengend. Andere wollten mittags mehr spielen und wieder andere, wie etwa Philipp fanden es „manchmal gut, manchmal schlecht!“

 

8. Was sind deine Lieblingsfächer? 

Auch hier war bei den Antworten alles vertreten! Philipp macht am liebsten „Sport und Mathe“. Lea liebt „Kunst“ und Nico hat gleich vier Lieblingsfächer: „Mathe, Erdkunde, NaWi und Musik.

 

9. Wie schmeckt dir das Mensa-Essen? 

Darauf gab es Statements unterschiedlichster Art. So meinte Madeleine: „Es schmeckt sehr gut, nur den Reis mag ich nicht.“ Nico schmeckt „Alles“ und Lea findet „das Mensa-Essen manchmal nicht so lecker.“ Und einer, der nicht genannt werden will, sagte: „Horror!“ Kurzum die ganze Palette – wie zuhause!

 

10. Warst du mit deinem Zeugnis zufrieden? 

Interessanterweise antworteten hier alle Befragten mit einem einfachen „Ja“ oder einem enthusiastischen  „Ja sehr! Super!“

 

Angesichts solcher Schüler und Schülerinnen kann der Schulblog nichts mehr hinzufügen – außer einem: „Weiter so, 5a!“