Das Graswurzel-Puzzleteil der Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim war ein voller Erfolg!

Viele Vereine, Gemeinden, Schulen und Initiativen stellten am Aktionstag auf der Landesgartenschau am 12. September 2015 ihr Engagement für Ruanda vor, darunter auch unsere Schule, deren Puzzle-Kunstwerk dort besondere Beachtung fand:

 

Das Graswurzel-Puzzleteil der Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim war ein voller Erfolg!

 

Seit dem Sommer diesen Jahres ist unsere Disibod-Realschule plus Bad Sobernheim (DRS) offizielle Partnerschule der "Le groupe scolaire de Kilinda" in Ruanda. Im Zuge dessen folgte die DRS der Einladung des Ministeriums nach Landau zum Aktionstag am 12. September 2015. Dieser Aktionstag würdigt jedes Jahr aufs Neue die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda, die seit 1982 besteht, als Vorbild für eine nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit. 

Dementsprechend illuster waren das Rahmenprogramm und die prominenten Besucher. Im Beisein von Ministerpräsidentin Malu Dreyer, dem Bürgermeister aus Ruhango Francois Mbabazi und des ruandischen Botschafters in Deutschland Igor Cesar trafen sich Vertreterinnen und Vertreter vieler Partnerschaftsgruppen überall aus Rheinland-Pfalz auf dem Gelände der Landesgartenschau. Deshalb war im Vorfeld ein überdimensionales Puzzle vorbereitet worden, dessen bepflanzte oder gestaltete Teile nun am Ruanda-Tag zusammengesetzt wurden.

Daneben gab es ein buntes Programm mit Tanz und Trommelmusik der afrikanischen Gäste und einem Podiumsgespräch mit der politischen Prominenz. Auch die Zukunft von Schulpartnerschaften wurde erörtert.  Unsere Schule, die durch unseren Konrektor Markus Kuproth und die beiden Lehrerinnen Sandra Wildemann und Eva-Maria Westenberger-Templin sowie unsere Schulsozialarbeiterin Sabine Bretzke-Scheid vertreten wurde, konnte in diesem Zusammenhang mit einem spektakulären Graswurzel-Puzzleteil glänzen.  

Dieses Graswurzel-Puzzleteil hatten begabte Schüler in Zusammenarbeit mit dem Künstler Michael Winter (Mosaikwerkstatt Rüdesheim) in minutiöser Kleinarbeit angefertigt. Die Mühe hatte sich gelohnt, wie die Schuldelegation stolz berichten konnte: „Nur wenige ausgewählte Puzzleteile zum Thema Ruanda wurden so beachtet wie das der DRS, denn es wurde sogar nach dem Ruanda-Tag mit nach Mainz genommen und ist dort im Ministerium zu bewundern.“  Dazu ergänzend unser Konrektor Markus Kuproth: „Es war für die DRS eine hervorragende Möglichkeit, unsere seit Sommer 2015 bestehende Partnerschaft darzustellen und dabei in Kontakt mit anderen Ruanda-Partnerschulen zu treten. Um so mehr hat es uns gefreut, dass unser kleines Puzzle-Kunstwerk so viel Anklang fand.“ Alle drei Lehrkräfte und die Schulsozialarbeiterin waren sich einig: „Es war ein rundum gelungener Aktionstag bei wunder- schönem Spätsommerwetter und deshalb auch ideal, um Kontakte zu knüpfen, gute Gespräche zu führen und wertvolle Informationen zu sammeln.